Das jährlich dreimal vom Landesverband Bremen/Niedersachsen durchgeführte Wochenende beinhaltet für seine rund 120 Teilnehmer neben einer Ausbildung im Feldlagerbau auch spezielle Ausbildungselemente für Sachgebietsleiter, Führungsgehilfen und IT-Experten.
Speziell am vergangenen Wochenende wurde im Rahmen dieser Veranstaltung die übungsmäßige Erkundung des Wasserübungsplatzes Barme zur Durchführbarkeit der „EU Modules Field Exercise LOT 2“ vorgenommen. Bei der „EU Modules Field Exercise LOT 2“, handelt es sich um den zweiten Teil, einer bereits in diesem Jahr in Antwerpen durchgeführten EU-weiten Großübung. Unterstützt wird diese Übung durch die von der THW-Leitung angeforderte Logistik- und Feldlagerkomponente des BR500 Nord.
Neben dieser umfassenden Erkundung standen noch weitere Ausbildungen auf dem Programm. So wurden die Logistiker aus dem BR 500 System in den Bereichen Ladungssicherung, Brennschneiden, Schweißen und Kfz Technik geschult. Hierbei wurde das Wissen hauptsächlich in der Praxis näher gebracht. Weiterhin wurden die Fernmelder der Fachgruppen FK in den Gebieten Fernmeldebau und Netzwerktechnik ausführlich geschult.
Eine ganz besondere Ehre wurde an diesem Wochenende Oliver Tiedemann zu Teil. Aus den Händen des stellvertretenden Landesbeauftragten (LV HBNI) Michael Matrian erhielt Tiedemann die Urkunde für 20-jähriges Engagement im THW. Matrian sprach von einer besonderen Ehrung für den überaus engagierten Leiter zahlreicher THW-Projekte landes- und bundesweit.
In diesem Zusammenhang gab es auch für Carsten Schmidt, Leiter Feldlager BR500 Nord allen Grund zur Freude. Schmidt erhielt ebenfalls aus den Händen Michael Matrians, die offizielle Berufungsurkunde als „Leiter Feldlager“ im BR500 Nord Konzept. Matrian und Tiedemann zeigten sich sehr glücklich darüber, Carsten Schmidt für dieses Amt gewonnen zu haben. „Mit Carsten Schmidt haben wir einen THW´ler gefunden, der seine Kompetenz im BR500 bereits mehrmals unter Beweis gestellt hat, ich freue mich sehr, jemanden wie Carsten in meinem Team zu haben.“, so Tiedemann.
Text: Marcel Geers