Meppen,

Zwölf Tage Dauereinsatz

Vor zwölf Tagen kam die Alarmierung, seitdem sind bei dem Moorbrand in Meppen täglich rund 500 Helferinnen und Helfer des THW im Einsatz. Auf Anforderung der Bundeswehrfeuerwehr betreiben sie eine Wasserförderstrecke, leisten Führungsunterstützung für die Einsatzleitung der Bundeswehr und betreiben einen Bereitstellungsraum.

Die Helferinnen und Helfer des THW arbeiten während des Einsatzes in zwölf-Stunden-Schichten. Quelle: THW/Yann Walsdorf

In zwölf-Stunden-Schichten leisten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer Fachberatung und Führungsunterstützung in der Einsatzleitung oder betreuen die Wasserförderstrecken. Auch wenn die Pumpstrecken bereits im Betrieb sind, muss immer sicher gestellt sein, dass die Technik auch weiter einwandfrei funktioniert. Insgesamt 14 Großpumpen der Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen sind rund um die Uhr im Einsatz, neun davon östlich des Einsatzgebiets, fünf westlich. Weitere sieben Pumpen stehen als Reserve bereit. 

Um alle eingesetzten Kräfte zu verpflegen, bereiten 70 Helfer im vier-Schicht-System vier Mahlzeiten jeden Tag mit je 1.700 Portionen zu. Die Bundeswehr unterstützt hierbei mit Feldküchen und Personal.